#Appgefahren: Wishbone – Wünschelrute in der Welt der Vergleiche

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Compare anything – So lautet das Motto der App „wishbone“

Menschen vergleichen ständig: beim Autokauf, beim Hüftumfang, bei der Partnerwahl, im Job – in jeder Lebenslage. Die Medien „helfen“ dabei. Hochpsychologisch dient das Vergleichen den Menschen wohl auch zur Orientierung in einer komplexen Welt. Ob das immer gesund ist, sei dahingestellt. Dass es Spaß machen kann, wusste schon Mark Zuckerberg bei seiner Entwicklung von Facebook. In der ersten „Campus-Version“ entwickelte der Psychologie- und Informatikstudent die Website facemash.com an der Harvard Universität. Das Aussehen von Studentinnen wurde öffentlich bewertet und gegenübergestellt. Auch wenn Zuckerberg facesmash.com wieder löschen musste (weil die Studentinnen nichts von der sexistischen Aktion wussten und er sich die Fotos illegal besorgt hat). Der Grundstein für Facebook war gelegt. Auch die Dating-App Tinder arbeitet nach diesem Prinzip.

Seit ein paar Monaten gibt es jetzt mit Wishbone – in Deutsch „Wünschelrute“ – DIE App zum Vergleichen von allem, was sich so gegenüberstellen lässt. In den USA ist die App besonders bei Teeny-Mädels schon der Renner. Vier Monate ist das Baby des ehemaligen MySpace-Chefs Mike Jones nun alt und es tummeln sich bereits über drei Millionen Nutzer in der Welt der Wünschelrute. (mehr …)