Warum ein CEO in Social Media kommunizieren sollte: Teil 1

CEOs, die in Social Media kommunizieren sind in Deutschland, im Gegensatz zu den USA, immer noch eine Seltenheit. Doch es werden immer mehr Führungskräfte, die Social Media zur Chefsache machen und mit einem eigenen Profil auf Twitter, Facebook und Co. präsent sind – und damit im Unternehmen vorleben, welche Stellenwert digitale Kommunikation mittlerweile haben muss. Dies könnte man natürlich auch ohne ein eigenes Profil tun. Warum also kann eine eigene Präsenz von Vorteil sein?

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Trump-Wahl: Die Simpsons haben's vorausgesagt! ...wirklich?

Zugegeben, ich bin ein großer Simpsons-Fan! Die Comic-Clips rund um die gelbhäutige Familie aus Springfield haben es mir seit meiner Jugend sehr angetan. Den Mix aus Gaga-Humor, Satire und einem durchaus kritischen Blick auf die US-amerikanische Bevölkerung halte ich z.T. für wirklich genial. Wer die Simpsons kennt weiß, dass immer mal wieder reale Persönlichkeiten in die Handlungen eingebunden werden – von kleinen Seitenhieben und Andeutungen bis hin zu „Gastauftritten“. Auch US-Präsidenten kommen vor – so zieht in einer Folge George W. Bush in die Villa gegenüber ein. Seit einigen Tagen taucht immer mal wieder das Gerücht auf, die Simpsons hätten im Jahr 2000 bereits die Wahl von Donald Trump vorhergesagt – dies kombiniert mit Screenshots aus der Serie. Allerdings stimmt die Berichterstattung – auf die mittlerweile sogar FAZ Online aufgesprungen ist – nur zum Teil.  (mehr …)

First! Die Entwicklung des Internet

Erster! In sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram oder YouTube ist es fast schon zum Volkssport geworden, bei einem neuen Post schneller zu sein als der Rest und den ersten – meist wenig sinnvollen – Kommentar zu setzen. Darüber können einige Menschen, die das Internet geprägt haben, nur müde lächeln. Denn sie waren wirklich die Ersten!

In einer tollen Infografik wird einem bildhaft bewusst, wie sich das entwickelt hat, was für uns heutzutage Normalität bedeutet.

Immer online, immer mobil. Angefangen hat alles mit einer E-Mail.

Immer online, immer mobil. Angefangen hat alles mit einer E-Mail.

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Please ask your question in German, so we can answer it“

Sie lauern überall: Shitstorms. Ein falscher Schritt und man ist mittendrin. Manche Shitstorms tragen ordentliche Tarnkappen – sie sind von der Umgebung kaum zu unterscheiden und auch echte Social Media Experten können nicht immer eine Kollision mit ihnen vermeiden. Andere Shitstorms hingegen haben sich ein großes Schild umgehängt, auf dem „Hier!“ steht und hüpfen freudig erregt auf und ab. Wer diesem Shitstorm nicht ausweichen kann, würde auch bei Windstärke 10 noch vergnügt im Garten sitzen und sich wundern, warum gerade das Gartenhäuschen samt Inhalt vorbeifliegt.

Doch es passiert immer wieder: Community Manager setzen sich in die auffälligsten und vermeidbarsten Fettnäpfchen. Jüngstes Beispiel: Die Postbank.
Ein Kunde setzt seinen Frust per Tweet ab – auf Englisch. Er warte seit über zwei Wochen auf eine neue Kundenkarte samt PIN. Er würde in Erwägung ziehen, die Bank aufgrund des schlechten Services zu wechseln.

joe_miller

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Warum sich Social Media auch für B2B Unternehmen lohnt

Social Media für B2B Unternehmen

Warum sich Social Media auch für B2B Unternehmen lohnt

Nahezu jedes gut geführte B2C-Unternehmen ist bei mindestens einem Sozialen Netzwerk wie Facebook, Twitter oder Instagram vertreten. B2B-Unternehmen dagegen findet man in den relevanten Kanälen eher selten. Für diese Zurückhaltung gibt es jedoch keinen Grund. „Wen wollen wir erreichen?“ „Was sollen wir posten?“ „Welche Wirkung soll das haben?“  – So oder so ähnlich sehen die Fragen der Verantwortlichen in Bezug auf den Einstieg in die Welt von Social Media häufig aus. Nicht ganz zu Unrecht. Allerdings münden sie zu häufig in Abwarten oder gar Ablehnung. Und das ist vollkommen unbegründet. Auf Facebook und Co können Unternehmen Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern aufbauen und so nicht nur ihre Fachkenntnisse und Kompetenz unter Beweis stellen. Diese Aspekte gelten eben nicht nur für B2C-Unternehmen.

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frozenchook – Viraler Hype oder doch Kampagne?

Aus den Klamotten raus, wie ein Tiefkühlhähnchen posieren und in möglichst origineller Umgebung fotografieren lassen – hört sich nach einer Guerilla-Kampagne eines Tiefkühlunternehmens an, um auf die Reinheit ihrer Produkte aufmerksam zu machen oder doch PETA, die Tierschützer, die Massentierhaltung anprangern. Es könnte sich dabei auch um eine Installation des US-amerikanischen Fotografen Spencer Tunick handeln, dessen nackte Models meist in urbanen Zusammenhängen posieren.

Screenshot: https://www.facebook.com/Frothpit

#frozenchook

Die Initiatoren selbst behaupten, es sei schlicht eine Schnapsidee gewesen.

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Food Trucks – wie kulinarische Laster gezielt auf Twitter setzen

kogis-bbq

Kogis BBQ – Quelle: @kogisBBQ

Sie heißen @KogiBBQ, @COOLHAUS oder einfach nur @waffletruck. Und sie sind in aller Munde (jetzt reicht’s mit den Wortspielen!). Und sie haben verstanden, wie Twitter funktioniert – und das durchaus besser als der ein oder andere Marketeer hierzulande. Sie sind authentisch, up-to-date und schaffen einen echten Mehrwert für ihre Kunden. Und: Sie sind Food-Trucks. Fahrende Fast-Food-Restaurants. Rollende Fressbuden.

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impact #Appgefahren: Periscope – Live-Kommunikation für Unternehmen

Gestern kam endlich die erlösende Meldung über den Nachrichten-Ticker. Auch Nutzer des Handy-Betriebssystems Android können nun ihre Mitmenschen live daran teilhaben lassen, wie sie sich morgens ihr Brötchen schmieren, in einem Meeting Däumchen drehen oder in der Mittagspause genüsslich einen Döner verzehren.

Die Rede ist von der Live-Streaming-App Periscope von Twitter, an der momentan kein Weg vorbei führt. Und das zu Recht! Denn so unterhaltend die App für den privaten Gebrauch ist, so sinnvoll kann sie auch von Unternehmen in der Kommunikationsstrategie eingesetzt werden.

Das Logo von Periscope (Quelle: Periscope.tv).

Das Logo von Periscope (Quelle: Periscope.tv).

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#fail Episode 2: #ForeverFaster by Puma

failDas große Ziel einer Social Media Kampagne ist immer irgendwie, einen viralen Effekt zu generieren und mit einer kreativen Idee die größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzielen. In unserer Serie #fail präsentieren wir in unregelmäßigen Abständen Social Media-Kampagnen, denen es tatsächlich geglückt ist, einen viralen Buzz zu erzeugen – allerdings völlig anders als geplant. Wir zeigen echte Social Media Desaster, die aufgrund ganz unterschiedlicher Ursachen richtig daneben gegangen sind und beleuchten die Ursachen.

Heute: #ForeverFaster by Puma – Oder: Wenn kreative Trolle eine Kampagne zerschießen (mehr …)

#fail Episode 1: #myNYPD

failDas große Ziel einer Social Media Kampagne ist immer irgendwie, einen viralen Effekt zu generieren und mit einer kreativen Idee die größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzielen. In unserer Serie #fail präsentieren wir ab heute in unregelmäßigen Abständen Social Media-Kampagnen, denen es tatsächlich geglückt ist, einen viralen Buzz zu erzeugen – allerdings völlig anders als geplant. Wir zeigen echte Social Media Desaster, die aufgrund ganz unterschiedlicher Ursachen richtig daneben gegangen sind und beleuchten die Ursachen.

Heute: #myNYPD – Oder: Wenn eine Image-Kampagne an der Realität scheitert (mehr …)

#selfie – Ein Affe, eine Kamera und das Urheberrecht

Ein Affe schießt ein Selfie – mit der Ausrüstung des Fotografen David Slater. Dieser streitet sich nun mit Wikipedia um das Urheberrecht. Klingt wie ein Sketch aus einem Monty Python-Film, ist aber Realität!

Der Affen-Selfie - Bild: Slater/Wikimedia

Der Affen-Selfie

Was war passiert? 2011 war der Wildlife Photographer David Slater im indonesischen Dschungel unterwegs und lies für einen Moment seine Kamera-Ausrüstung aus den Augen. Ein neugieriger Schopfaffe schnappte sich die Kamera des Fotografen und drückte einige 1000 Male auf den Auslöser. Neben viel Wald entstanden dabei einige Selbstportraits des Affen im besten Selfie-Style. Die Web-Community war begeistert, die Affen-Selfies liefen bei Reddit und den einschlägigen Funseiten rauf und runter. Einige der Fotos fanden ihren Weg zum Internet-Lexikon Wikipedia und werden dort auch in der Mediendatenbank Wikimedia gezeigt.

Nun verlangt der Fotograf David Slater von Wikimedia die Entfernung seiner Bilder. (mehr …)

FIFA Weltmeisterschaft 2014: 3 Milliarden Interaktionen auf Facebook

wm-bei-facebook350 Millionen Menschen haben während der FIFA-Weltmeisterschaft über 3 Milliarden Interaktionen bei Facebook durchgeführt – dies vermeldet das Social Network in einem eigenen Blogpost.

Top-Match aller Begegnungen der WM war – wenig verwunderlich – das Finale zwischen Deutschland und Argentinien mit 88 Millionen Interaktionen. Betrachtet man die Einzelspieler, konnte der brasilianische Superstar Neymar während der WM 15 Millionen Fans hinzugewinnen – das größte prozentuale Wachstum hatte jedoch ein anderer: Die Fanbase des Holländers Memphis Depay wuchs während der WM um satte 678%.

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Wie Social Media-Marketing für KMU zum Erfolg wird – und wie nicht

Es klingt verlockend einfach. Man erstelle ein Unternehmensprofil bei Facebook, Xing, Twitter oder anderen Seiten, befülle die Timeline mit Fotos, Videos, Links und Text und schon geht die Marketing-Maschinerie in den sozialen Netzwerken los. So stellen sich viele Mittelständler Social Media vor. Doch trotz immer größerer Präsenz der mittelständischen Betriebe in diesem Bereich bleibt der messbare Erfolg bisher oft aus. Bei den kleineren Betrieben fehlt es an den Grundvoraussetzungen.

Unternehmen nutzen Facebook vor allem für ihr B2C-Marketing (Quelle: uni.li)

Unternehmen nutzen Facebook vor allem für ihr B2C-Marketing (Quelle: uni.li)

Dies zeigt eine Studie der Universität Liechtenstein in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsuniversität Wien. Dafür befragten die Forscher rund 400 Entscheidungsträger aus Unternehmen aller Größen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. (mehr …)

Der neue Facebook-Newsfeed-Algorithmus : Sinkende organische Reichweite und härteres Vorgehen bei Spam und Like-Betteln!

Wie schon vor zwei Jahren bei der Umstellung des Facebook-Algorithmus („Edge-Rank“), befindet sich Facebook in einem Dilemma: Zu viele Inhalte treffen auf zu wenig Nutzeraufmerksamkeit und deren Zeit.

Als Seitenbetreiber hat Facebook allerdings ein großes Interesse daran, dass die Nutzer möglichst lange auf der Plattform verweilen. Entsprechend hat Facebook bereits im Dezember per Blog-Beitrag angekündigt, intensiv zu optimieren, welcher Content den Usern in welcher Frequenz angezeigt wird – und dass sich das Verwenden von „schlechtem“ Content auf die organische Reichweite auswirken kann. Facebook hat diese Ankündigung nun in die Tat umgesetzt und den Newsfeed-Algorithmus angepasst. (mehr …)