Titan Kahn löst Shitstorm aus

oliver-kahn-406393_960_720Oliver Kahn ist zurück! Aber anders als erwartet wird er weder eine Rolle beim FC Bayern München übernehmen noch zum Karlsruher SC zurückkehren. Was mit einem Countdown und Posts auf der Facebook-Seite des ehemaligen Torwart-Superstars begann endet in einem Shitstorm enttäuschter und erboster Fans. Und ganz ehrlich? Das war irgendwie gar nicht anders zu erwarten wenn man mit den Erwartungen und Wünschen von Fans spielt.

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Podcasts - Hörbares Potenzial für Unternehmen

Schon mal von „Fest & Flauschig“ gehört? Unter anderem dieses populäre Format des Moderators Jan Böhmermann und des Musikers Olli Schulz sorgt dafür, dass Podcasts in Deutschland gerade schwer angesagt sind. Die beiden talken und blödeln sich einmal pro Woche auf dem Streaming-Dienst „Spotify“ rund eine Stunde durch alle möglichen Themen.

Quelle: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Jeder-siebte-Deutsche-hoert-Podcasts.html

Quelle: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Jeder-siebte-Deutsche-hoert-Podcasts.html

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Leben als Cyborg – wie funktioniert dann PR?

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Digitale Welt übernimmt unsere reale Welt (Quelle: stokpic.com über pexels.com)

Was hat sich in den letzten Jahren getan? In rasantem Tempo vergrößert sich die digitale Welt. Ein neuer Markt mit Influencern ist entstanden und hat Einzug in die PR Branche gehalten. Inzwischen sind Twitter, Facebook und Instagram aus unserem Berufsalltag nicht mehr wegzudenken! Die digitale Welt ist längst nicht mehr eine Parallelwelt, sondern übernimmt immer mehr Anteil in unserer realen Welt. (mehr …)

Neues von der Snapchat Front

Vor zwei Jahren hörte ich das erste Mal von Snapchat. snapchatEine Freundin hatte die App für sich entdeckt und wollte mich ebenfalls dafür begeistern. Ich lud sie also auf mein Smartphone und startete einen Testlauf. Doch so richtig warm wurde ich damit nicht. Wo ist da der Mehrwert, fragte ich mich. Fotos und Videos kann ich schließlich auch auf anderen Kanälen versenden, wo sie sich nicht nach kurzer Zeit einfach in Luft auflösen. Zugegeben, ich habe mich damals auch nicht wirklich intensiv mit dieser sogenannten Ephemeral-Media-App befasst und nutze sie auch heute nach wie vor nicht, weil ich privat keinen weiteren Kanal brauche, der Zeit frisst. Dennoch hat sich meine Sichtweise auf Snapchat geändert. Damals dachte ich, es würde sich um eine Spielerei handeln, die nach kurzer Zeit wieder im unendlichen Kosmos der digitalen Welt verpufft. Tja, Fehlanzeige. Snapchat hat sich inzwischen im Social Web etabliert und ist auf dem Vormarsch. Auch hier auf dem Blog haben wir bereits darüber berichtet. (mehr …)

This is not an Advertisement! Oder doch?

This is not an advertisement

In den letzten Wochen machte folgende Meldung die Runde: Ab sofort können Werbekunden der Apple News App ihre Anzeigen im Newsfeed direkt zwischen den Nachrichten platzieren. Sie sind in derselben Schriftart gesetzt wie die Artikel. Erst unter dem Teasertext muss ein kleines „sponsored“ stehen. Die Werbung soll „mit ihrer Umgebung verschmelzen“ heißt es. In Deutschland gibt es die entsprechende News-App Version noch nicht.

Und jetzt?

Immer häufiger kann man nicht auf den ersten Blick zwischen redaktionellen Inhalten und Werbung unterscheiden. Wie reagieren wir darauf? Erst einmal empört.

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Und sie recherchieren doch!

Beliebtestes soziales Medium bei Journalisten für die Recherche ist wikipedia. Fotomontage: impact

Beliebtestes soziales Medium bei Journalisten für die Recherche ist wikipedia. Fotomontage: impact

Redaktionen werden personell immer mehr ausgedünnt. Journalisten müssen deshalb als Multitasker viele Dinge gleichzeitig machen: recherchieren, texten, layouten. Moment, recherchieren? Lange Zeit hieß es doch, dafür haben Redakteure keine Zeit mehr. Nicht erst die Panama-Papers haben es wieder bestätigt. Natürlich recherchieren Journalisten und zwar hauptsächlich im Netz, wie eine aktuelle Umfrage wieder bestätigt. Besonders wikipepedia ist als Recherchequelle beliebt. Höchste Zeit also, dass die PR ihren Werkzeugkasten im Digitalen weiter ausbaut – aber nicht nur.

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Die Bio-Gurken (-Problematik) in der Unternehmenskommunikation

Die Welt des Essens und Trinkens ist stetig in Bewegung. Zum einen werden Leckereien in Form von #Foodporn durch Social Media und Co. in Szene gesetzt, zum anderen wollen die Menschen wieder zurück zum Ursprung. Bio-Produkte, saisonales Obst und Gemüse, Essen aus der Region – die Verbraucher, allen voran die urbanen Trendsetter, wollen wieder zurück zu Produkten aus der Heimat und das nach Möglichkeit organic – also in Bio-Qualität.

Plastik satt: Bio-Gurken bei Rewe und anderen müssen EU-Richtlinien entsprechen

Plastik satt: Bio-Gurken bei Rewe und anderen müssen EU-Richtlinien entsprechen.

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Klassische PR-Arbeit ist tot! Lang lebe die klassische PR!

Auf unserem Blog gibt es überwiegend News aus der digitalen Welt. Denn, zugegeben, in diesem Bereich passieren die wirklich neuen Dinge. Als Agentur dabei am Puls der Zeit zu sein, ist wichtig und spannend. Hier gilt es, eine neue App für die Kommunikation zu testen, da neue Wege mit Influencern zu gehen.

Manche Elemente der Kommunikation rosten nicht.

Manche Elemente der Kommunikation rosten nicht. Bild via Flickr von Chris Garcia (CC BY-ND 2.0).

Es gibt wohl kaum noch eine Agentur, die sich noch als Agentur positioniert, die reine „Pressearbeit“ betreibt. Ansonsten „Anschluss verpasst“, würde ich sagen. Aber auch wenn die Branche die klassische PR-Arbeit immer wieder für tot erklärt, im Agenturalltag selbst zählen (angeblich) „klassische Faktoren“ weiterhin zum Erfolgsrezept der Kommunikation. Trotz aller digitalen Entwicklungen sind diese Punkte noch lange nicht vom Aussterben bedroht und teilweise gerade wegen dieser Entwicklung wichtiger denn je.

Zeit für eine Top 3 aus unserem PR-Alltag: (mehr …)

Erbitterten Wettbewerb im Social Web sympathisch inszeniert

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Es bringt nichts, einfach nur mit mehr Filialen vertreten zu sein – genau das muss man auch kommunizieren. Das ist der Grundsatz von PR, und so dachte es sich scheinbar auch die französische Werbe-Agentur, die die Burger-Kette McDonald’s betreut. Es wurde ein meterhohes Straßenschild als Werbefläche aufgestellt, um zu zeigen: McDonald’s erreichen alle Hungrigen und Burger-Lustigen ganz einfach in 5 Kilometern, Burger King dagegen erst in 258 Kilometern – wer denn überhaupt der komplizierten Route folgen kann. Ein Video vom Schildaufbau und Fotos gingen durchs ganze Social Web. Eine clevere und lustige Aktion.

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Storytelling – von Hollywood gelernt

Gutes Storytelling ist die Basis der PR. Doch was ist eine gute Story? Dazu lohnt es sich, dachten die Jungs von Storybrand, mal einen Blick auf besonders erfolgreiche Filme zu werfen: Stars Wars, Tribute von Panem, Bond oder gar Harry Potter – von Hollywood lernt man, dass sich alle guten Stories um einen Helden drehen!

Screenshot aus Film “WHAT IF YOU ARE NOT THE HERO?” [http://storybrand.com/storybrand-paradigm-shift/?inf_contact_key=57b493d59f31bca377518ffe07f83f5c65468c965737a180f5f941507f69c8fc]

Screenshot aus Film “WHAT IF YOU ARE NOT THE HERO?”

Okay, zugegeben: Diese Erkenntnis ist nicht ganz neu. Aber was genau macht den Helden zum Helden? Klar, er löst unlösbare Probleme, rettet die Welt, besiegt die Bösen. Aber all das schafft er nicht alleine! Alle Helden haben einen Guide an ihrer Seite, der ihnen auf die Sprünge hilft, ohne sich in den Vordergrund zu drängen:

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Flüchtlings-Kampagne wird zum Virus

Screenshot http://www.aktion-arschloch.de/about/Ein stummer Schrei – nein, das ist die Flüchtlings-Kampagne der „Aktion Arschloch“ ganz gewiss nicht! Mit viel Getöse und Tamm-Tamm hat der über 20 Jahre alte Song „Schrei nach Liebe“ der Popband „Die Ärzte“ erstmals Platz 1 der Deutschen Charts erobert. Und das dank der Viralität im Internet. Weit über 125.000 Fans hat die Aktion auf Facebook; bei Twitter hielt sich der Hashtag #AktionArschloch tagelang in den Trends. Viral-Kampagnen an sich sind nichts Neues mehr, welche Macht sie haben können, ist längst bekannt. Auch gegen Fremdenfeindlichkeit gibt es schon viele dieser Kampagnen, wie zum Beispiel diverse Blog-parades, Selfie-Aktionen etc – siehe auch. (mehr …)

#Interne Kommunikation 4.0 – Teil 1: Hat die Mitarbeiterzeitung Zukunft?

Die Studie "Die Zukunft der Mitarbeiterzeitung 2015" wurde von der School for Communication and Management und von Kuhn, Kammann & Kuhn durchgeführt

Die Studie „Die Zukunft der Mitarbeiterzeitung 2015“ wurde von der School for Communication and Management und von Kuhn, Kammann & Kuhn durchgeführt

Die Klaviatur der Medien wächst täglich – daran bedient sich auch die interne Kommunikation. Die gedruckte Mitarbeiterzeitung ist längst nicht mehr das einzige Instrument, über das Mitarbeiter informiert werden. Multichannel-Publishing ist Alltag. So auch bei einem unserer Kunden. Wir unterstützen hierbei, die vielfältigen Kanäle zu bespielen: Mitarbeiterzeitung, Kommunikationsplattform im Intranet mit Video-, Audiobeiträgen und Kommentarfunktionen, Mitarbeiter-TV, SMS auf Diensthandys und Plakate an den schwarzen Info-Brettern der Niederlassungen.

Hat die klassische Mitarbeiterzeitung bei so viel Konkurrenz überhaupt noch eine Zukunft? Unternehmen befinden sich mitten im Digitalisierungsprozess, die Vernetzung durch die Technik wird immer feinmaschiger – was wird da aus der „guten alten“ Printversion? Ist sie überhaupt noch erwünscht? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine aktuelle Studie  von SCM und Kuhn, Kammann & Kuhn unter 172 Unternehmensvertretern – und kommt zu einem eindeutigen Fazit: (mehr …)

Das Verlangen nach Key Performance Indicators in der PR

Usain Bolt ist die 100 Meter schon in 9,58 Sekunden gelaufen. Apple machte im zweiten Geschäftsquartal 2015 einen Umsatz von rund 58 Millionen Dollar. Der Amerikaner Joey Chestnut kann in zehn Minuten 66 Hot Dogs verspeisen (!!!). Ach, wie schön, dass sich Bestleistungen so wunderbar in Zahlen ausdrücken lassen.

Doch das ist nicht immer der Fall: Abertausende Artikel, Blogbeiträge und Kommentare im Netz zeugen von einer immensen Uneinigkeit in der PR. Die Rede ist von den sagenumwobenen Key Performance Indicators und der Frage, welche Zahl den Erfolg einer Kampagne am besten ausdrücken kann. An Auswahl mangelt es dabei nicht: Zur Verfügung stehen Kennzahlen wie Click-Through-Rates, Costs per Click, Costs per Impression, der Werbewert, Engagement-Kennziffern, etc.

Collage (impact.ag)

Collage (impact.ag)

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Die Zukunft der HR-Kommunikation: Public Relations = Human Relations?

Das Fachmedium Human Resources Manager hat am 11. Mai zur Blogparade zum Thema #ZukunftHR aufgerufen. Der dazugehörige Artikel steht unter der förmlich rufenden rhetorischen Frage „Was hat HR mit der verdammten digitalen Transformation zu tun, verdammt noch mal?!“ – Blogger-Meinungen zum Digitalisierungsprozess im Personalmanagement sind gefragt.

Jetzt fragen sich unsere Leser zu Recht: „Schön? Was verdammt noch mal hat diese Blogparade im impact Blog zu suchen?“ Die Antwort: Sehr viel, für einen unserer großen Kunden aus dem Bereich Personaldienstleistung haben wir in unserer täglichen Praxis immer mehr mit der Zukunft der Arbeitswelt und HR zu tun. Digitalisierung und Zukunftstrends stecken dabei in (fast) jedem Detail. Und HR und PR haben hier im Prozess der Digitalisierung besonders viele Schnittstellen und Gemeinsamkeiten bezüglich der Herausforderungen.

Im Digitalisierungsprozess bieten besonders die Kommunikationskanäle Chancen und Herausforderungen. Kommunikation Bild von Sebastien Wiertz via flickr (CC BY SA-2.0)

Im Digitalisierungsprozess bieten besonders die Kommunikationskanäle Chancen und Herausforderungen für HR und PR. (Bild von
Sebastien Wiertz via flickr (CC BY SA-2.0))

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Die neuen Taktgeber: Strategie Online-to-Print ändert Rhythmus in den Redaktionen

Bei "Online to print" geben die digitalen Kanäle den Takt vor.

Digitale Kanäle geben den Takt vor.

Online-to-Print – dieses Konzept haben sich bereits einige große Zeitungen auf die Fahnen geschrieben. Jetzt gehen auch Lokalzeitungen diesen Weg. Themen geben die medialen Kanäle vor, Online ist nicht mehr nur die Verlängerung von Print. Der fortschreitende digitale Wandel in der Branche ist eine Herausforderung, aber auch eine große Chance für die PR – wenn man sich dem Rhythmus anpasst.

Journalisten denken vernetzter als früher. Im Fokus stehen längst nicht mehr nur die Artikel, die am nächsten Tag in der Zeitung erscheinen sollen. Da gibt es noch die eigene Website, Facebook, Twitter, Blogs und Co. – viele Möglichkeiten, um eine Geschichte zu präsentieren. Eben multimedial. Diese Kanäle werden schon seit geraumer Zeit von den Blattmachern genutzt. „Online first“ lautete in vielen Redaktionen die Devise. Einzelne Beiträge werden ins Netz gestellt, bevor sie am nächsten Tag in der Zeitung erscheinen. Das neue Prinzip Online-to-Print geht viel weiter. Waren die digitalen Kanäle bisher Mitläufer der Printausgaben, sind sie jetzt der Taktgeber. Sie bestimmen den Rhythmus. (mehr …)

Das Erfolgspaket in der Kommunikation: Originelle Idee und aufmerksamkeitsstarke Verbreitung

In Zeiten, in denen der Medienrezipient auf allen Seiten mit News berieselt wird, ist es auch für gemeinnützige Vereine, soziale Verbände und Non-Profit-Organisationen immer schwieriger geworden, für Aufmerksamkeit zu sorgen. Die aktuelle Aktion „Rechts gegen Rechts“ zeigt, wie man es trotzdem schafft:

Spendenmarsch "Rechts gegen Rechts" in Wunsiedel.

Spendenmarsch mit Konfetti – „Rechts gegen Rechts“ in Wunsiedel.

Die Story bringt den Drive
Demos, die sich gegen Rechtsextreme richten und hierbei Neonazi-Aufmärsche als Anlass nutzen, sind nichts Neues. Wenn auch sicherlich notwendig, um Zeichen dagegen zu setzen, erreichen sie in ihrer klassischen Form nur noch wenig Aufmerksamkeit in den Medien. Das dachten sich wohl auch die Verantwortlichen der Initiative „Rechts gegen Rechts“. Ein neuer Ansatz aufmerksamkeitsstark Zeichen zu setzen, musste gefunden werden. (mehr …)

Bewegende Filme in bewegten Zeiten

Während man bis vor einigen Jahren seine Kunden mit hübschen Werbefilmen und schönen Bildern begeistern konnte, müssen Clips heute bewegen, die Sinne ansprechen und den Konsumenten am besten gleichermaßen zum Lachen und zum Weinen bringen.

Der Einsatz von bewegten Bildern ist längst ein fester Bestandteil sowohl im privaten als auch im unternehmerischen Kontext geworden. Soziale Netzwerke wie Facebook, Youtube und Vimeo haben die Nutzung von Videoclips grundlegend verändert. Hinzu kommen technische Möglichkeiten der Digitalisierung, die neue Erzählformen entstehen lassen. Denn nicht nur die Grenzen zwischen TV und Internet schwinden, sondern beide Medien nähern sich immer stärker an.

Entsprechend besteht eine unserer Hauptaufgaben in der Kommunikation darin, komplexe Themen zielgruppengerecht und verständlich näherzubringen. Über die Macht der Bilder… hin zu einer aussagekräftigen Botschaft und wirkungsvollen Kommunikation. Das jedoch funktioniert nur noch mit einer Geschichte, die sitzt. (mehr …)

Bertelsmann kauft Gruner + Jahr: Die Folgen für die PR-Branche

Vergangenen Montag (06.10.2014) fand ein Stück hanseatische Verlagsgeschichte ihr Ende: Bertelsmann – Europas größter Medienkonzern – kündigte an, den kriselnden Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr (u.a. „Stern“, „Geo“, „Gala“, „Capital“, „Brigitte“) komplett zu übernehmen. Für einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag erwirbt der Gütersloher Medienkonzern die Minderheitsbeteiligung der Familie Jahr (25,1 Prozent Anteile an G + J).

Der harte Sanierungskurs bei Gruner + Jahr geht weiter.

Der harte Sanierungskurs bei Gruner + Jahr geht weiter.

Was will Bertelsmann mit G+J?
Viele Journalisten und PR-Experten fragen sich nun: Was will Bertelsmann (u.a. RTL und Penguin Random House) mit dem kriselnden Zeitschriftenverlag? Schließlich sinken Umsätze und Gewinne im Printbereich bei G+J kontinuierlich und auch das Digitalgeschäft bei Stern, Brigitte & Co. ist eher schwach. (mehr …)

Chance für ein ungleiches Paar – Die Beziehung zwischen PR und Journalismus im Wandel

Bild von flazingo.com via flickr (CC BY-SA 2.0)

Bild von flazingo.com via flickr (CC BY-SA 2.0)

Als Hass-Liebe wird die Beziehung zwischen Journalismus und PR gerne bezeichnet. Eine Paartherapeutin hätte bei diesen Klienten ein ganzes Stück Arbeit zu leisten. Eine Arbeit, die womöglich nie von Erfolg gekrönt sein wird, denn die große Liebe wird es voraussichtlich nie werden.  Die braucht es auch gar nicht. Ein weniger verkrampftes Verhältnis, von dem beide Seiten profitieren, ist aber durchaus vorstellbar und die Chancen dafür stehen gut.

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Nachrichtenfaktoren in der PR

Wenn mir eine der vielen Publizistik-Theorien aus der Uni im Kopf geblieben ist, dann ist es wohl die der Nachrichtenauswahl. Bestimmte Merkmale einer Information/Nachricht verleiten den Journalisten dazu, die Nachricht als eine solche in den Fokus zu setzen, so heißt es in den Kommunikationswissenschaften. Umso mehr dieser Merkmale zusammenkommen oder umso stärker sie vorhanden sind, desto eher hat die Nachricht Chancen aufgenommen zu werden. Auch in der Agenturpraxis ist das mehr als nur Theorie.

Jeder PR-Berater kennt wohl die Situation: manchmal ist es eine Herausforderung Kunden davon zu überzeugen, dass nicht allein ein gut gepflegtes Netzwerk zu Journalisten bei der erfolgreichen Medienarbeit hilft. Die Inhalte sind das Entscheidende. Pressemeldungen ohne Relevanz können diese Beziehungen sogar eher gefährden.
Denn am Ende entscheidet der Nachrichtenwert, welche Meldung in den Medien erscheint, in welchem Umfang und in welcher Aufmachung. (mehr …)