Facebook wird alt – genauso wie seine User

“In the circle of life

It’s the wheel of fortune”

Was einst Darwin und später Elton John festgestellt haben, hat auch seine Relevanz im digitalen Zeitalter. Wähnten sich „Wer-kennt-wen“ und „StudiVZ“ vor 15 Jahren noch in Sicherheit, so sind sie mittlerweile längst wieder zu Staub zerfallen. Parallel kamen neue social networks auf die Bildfläche, allen voran Facebook. Und auch hier wagt kaum jemand zu glauben, dass es mit der Macht des Zuckerberg’schen Mediengiganten einmal zu Ende gehen könnte. Doch der informierte User weiß Bescheid: Facebook ist out. Zumindest was die junge Zielgruppe anbelangt.
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Digital Natives: Digitale Teilhabe = soziale Teilhabe

Wenn Kinder mit noch nicht einmal einem Jahr ein Iphone entriegeln können und sich mit 5 Jahren durch ein Tablet manövrieren, als hätten sie nie etwas anderes getan, wundert es kaum, wenn sie bereits mit 10 Jahren Mitglied sozialer Netzwerke sind.

Die Digital Natives kommen?  Der Lebensraum, indem Kinder und Jugendliche heute sozialisiert werden, ist virtuell und digital. (Bildquelle: Helene Souza / http://www.pixelio.de)

Wenn Kinder mit noch nicht einmal einem Jahr ein Iphone entriegeln können und sich mit fünf Jahren durch ein Tablet manövrieren, als hätten sie nie etwas anderes getan, wundert es kaum, wenn sie bereits mit zehn Jahren Mitglied sozialer Netzwerke sind. Facebook, WhatsApp, Twitter – Bei den meisten Kindern und Jugendlichen gibt es praktisch keine Trennung zwischen online und offline mehr. Laut der Bitkom-Studie vom Januar 2015, für die 962 Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren befragt wurden, beginnt die Nutzung sozialer Netzwerke bereits im Alter von 10 bis 11 Jahren. Im Ranking der beliebtesten sozialen Netzwerke bei den 10 bis 18 Jährigen liegt WhatsApp mit 72 % vor Facebook (56 %), Skype (46 %) und Google+ (19%). Und das, obwohl Jugendliche eigentlich mindestens 13 Jahre alt sein müssen, um ein Profil bei Facebook erstellen zu können.

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