Vero - Hype oder
the next big thing?

Vero – „das Wahre“ – könnte das nächste große Ding in der Social Network-Welt werden. Gehyped von Influencern, die sich genervt von Werbung von Instagram und Facebook abwenden, schießen die Downloads der App im iTunes-Store und im Google Play Store in die Höhe. Und das bei einer App, die bereits seit 2015 mehr oder weniger beachtet verfügbar ist. Die Frage ist: Wie gut ist Vero wirklich – und killen die aufgrund des katapultartigen Wachstums aufkeimenden Performance-Probleme den Hype, bevor er zum Mainstream geworden ist?

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Neues von der Snapchat Front

Vor zwei Jahren hörte ich das erste Mal von Snapchat. snapchatEine Freundin hatte die App für sich entdeckt und wollte mich ebenfalls dafür begeistern. Ich lud sie also auf mein Smartphone und startete einen Testlauf. Doch so richtig warm wurde ich damit nicht. Wo ist da der Mehrwert, fragte ich mich. Fotos und Videos kann ich schließlich auch auf anderen Kanälen versenden, wo sie sich nicht nach kurzer Zeit einfach in Luft auflösen. Zugegeben, ich habe mich damals auch nicht wirklich intensiv mit dieser sogenannten Ephemeral-Media-App befasst und nutze sie auch heute nach wie vor nicht, weil ich privat keinen weiteren Kanal brauche, der Zeit frisst. Dennoch hat sich meine Sichtweise auf Snapchat geändert. Damals dachte ich, es würde sich um eine Spielerei handeln, die nach kurzer Zeit wieder im unendlichen Kosmos der digitalen Welt verpufft. Tja, Fehlanzeige. Snapchat hat sich inzwischen im Social Web etabliert und ist auf dem Vormarsch. Auch hier auf dem Blog haben wir bereits darüber berichtet. (mehr …)

Selbstoptimierung per App

Schritte: 12.532
Zurückgelegte Stockwerke: 12
Gejoggte Kilometer: 3,8
Laune: 7 von 10 Punkten
Gelesene Seiten: 33
Energiebilanz des Mittagsessens: 538 Kilokalorien

Fitbit

Selbstoptimierung per App?

So oder so ähnlich könnte die Tagesbilanz eines Self-Trackers aussehen, der jede Menge Daten über sich und seinen Lebensalltag sammelt. Viele Self-Tracking Anhänger führen öffentlich über einen Blog, Facebook oder Twitter Protokoll über ihr Leben, um es gesünder, strukturierter und somit optimaler zu gestalten. (mehr …)

#Appgefahren: Instagram – Stories in Serie statt Kampagnen-Blockbuster

„Bilder sagen mehr als tausend Worte“, dieses Zitat stammt angeblich von Paul Julius Freiherr von Reuter, dem Gründer der heute in London ansässigen Nachrichtenagentur Reuters. Auch jetzt, mehr als hundert Jahre nach dem Tod des Unternehmers findet das Sprichwort häufig Gebrauch. Instagram, der wohl bekannteste Online-Dienst zum Teilen von Fotos, macht sich die Metapher, dass Bilder gegenüber ausschließlichem Text einen Mehrwert haben, zu Nutzen. Selbstverständlich steht nicht nur Instagram unter diesem Motto, doch versteht es das Kalifornische Unternehmen durch Fotos und Videos im Zusammenspiel mit Bildbeschreibungen wie kaum ein anderer Online-Service privaten Nutzern und Firmen eine Plattform zu bieten, die das Storytelling neu definiert.

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#Appgefahren: Wishbone – Wünschelrute in der Welt der Vergleiche

Wishbone_Logo

Compare anything – So lautet das Motto der App „wishbone“

Menschen vergleichen ständig: beim Autokauf, beim Hüftumfang, bei der Partnerwahl, im Job – in jeder Lebenslage. Die Medien „helfen“ dabei. Hochpsychologisch dient das Vergleichen den Menschen wohl auch zur Orientierung in einer komplexen Welt. Ob das immer gesund ist, sei dahingestellt. Dass es Spaß machen kann, wusste schon Mark Zuckerberg bei seiner Entwicklung von Facebook. In der ersten „Campus-Version“ entwickelte der Psychologie- und Informatikstudent die Website facemash.com an der Harvard Universität. Das Aussehen von Studentinnen wurde öffentlich bewertet und gegenübergestellt. Auch wenn Zuckerberg facesmash.com wieder löschen musste (weil die Studentinnen nichts von der sexistischen Aktion wussten und er sich die Fotos illegal besorgt hat). Der Grundstein für Facebook war gelegt. Auch die Dating-App Tinder arbeitet nach diesem Prinzip.

Seit ein paar Monaten gibt es jetzt mit Wishbone – in Deutsch „Wünschelrute“ – DIE App zum Vergleichen von allem, was sich so gegenüberstellen lässt. In den USA ist die App besonders bei Teeny-Mädels schon der Renner. Vier Monate ist das Baby des ehemaligen MySpace-Chefs Mike Jones nun alt und es tummeln sich bereits über drei Millionen Nutzer in der Welt der Wünschelrute. (mehr …)

#Appgefahren: Snapchat – Hinter die Kulissen schauen

Ich probiere gerne Neues aus. Sobald die einschlägigen Social Media-News-Portale über eine neue App, die man unbedingt ausprobieren sollte, berichten, bin ich dabei. Vieles lösche ich schnell wieder – bei Snapchat bin ich jedoch hängen geblieben.

Aber wer oder was ist Snapchat und was kann diese App eigentlich? Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um einen Messenger, mit dem man Fotos und kurze Videos (sogenannte Snaps) aufnehmen kann. die man dann individuell bearbeitet, beschriftet und unter den Followern oder öffentlich teilt. Es besteht die Möglichkeit anderen Snapchattern zu folgen und deren Snaps für eine gewisse Zeitspanne anzuschauen. Einen Newsfeed wie bei Twitter, Instagram oder Facebook gibt es nicht.

Stories für die Follower

Snapchat wächst rasant. Rund 4.000.000.000 (In Worten: vier Milliarden) Video-Views generiert das soziale Netzwerk mittlerweile jeden Tag. Und das mit „nur“ 100 Millionen aktiven Nutzern weltweit. Zum Vergleich: Auf Facebook kommen ebenfalls etwa 4 Mrd. Views täglich zusammen, allerdings verteilt auf 1,5 Mrd. User. In kurzer Zeit kann man auf Snapchat sehr viele Menschen erreichen.
Die für kommunizierende Unternehmen spannendste Funktion nennt sich Stories. Damit können alle Snaps in eine bestimmte Reihenfolge gebracht und Geschichten erzählt werden, die für 24 Stunden sichtbar bleiben. Das ist gleichzeitig auch die Besonderheit der App: Die Verfügbarkeit der Snaps ist endlich. Dies erklärt auch den Geist, der das Logo von Snapchat darstellt.

Der Geist: das Logo von Snapchat. (Screenshot: www.snapchat.com)

Der Geist: das Logo von Snapchat. (Screenshot: www.snapchat.com)

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impact #Appgefahren: Mit TV SMILES für’s Werbung-Schauen und Interaktion belohnt werden

Jeder kennt das System von Bonus- und Kundenkarten: sammelt man genug Punkte, wird man von Unternehmen als treuer Kunde meist mit einer Prämie belohnt. Die Second-Screen App „TV SMILES“ behauptet von sich selbst weltweit das „erste Bonusprogramm für TV-Werbung“ zu sein. Sie nutzt die Medien-Nutzung auf einem „zweiten Bildschirm“ (second screen), denn immer häufiger wird beim Fernsehen „nebenbei“ mit dem Tablet oder Smartphone gespielt. Auf der Website heißt es: „Die TV SMILES App wurde bereits über eine Million Mal heruntergeladen und zählt mit über 50.000 Fünf-Sterne Bewertungen zu den am meisten bewerteten Apps in Deutschland.“

Auch mit Quiz-Fragen zu Marken lassen sich TV SMILES verdienen.

Auch mit Quiz-Fragen zu Marken lassen sich TV SMILES verdienen.

Die TV SMILES App kann in allen App Stores kostenlos heruntergeladen werden. Das Prinzip ist simpel: Schaut man sich Werbung im TV an, erkennt die App per Audiosignal, welcher Spot gerade geschaut wird. Das Mikrofon des Smartphones identifiziert den Spot und gleicht ihn mit der Datenbank ab. Zappt man in der Werbepause also nicht weg, wird man mit Bonuspunkten, so genannten „TV SMILES“ von der App fürs Dranbleiben belohnt. Gesucht werden allerdings immer nur bestimmte einzelne Spots, also nicht jede Werbepause wirft SMILES ab.

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Facebook-Messenger wird zur Pflicht-App

Instagram, Whatsapp, Facebook – drei Apps aus dem Hause bzw. aus dem direkten Dunstkreis von Facebook sind auf einer Vielzahl von Smartphones bereits installiert. Bei Seiten-Admins und -Moderatoren kommt noch der Facebook-Seitenmanager hinzu. Nun wird Facebook aller Voraussicht nach die User der Facebook-App dazu „zwingen“, auch den Facebook-Messenger zu installieren – zumindest auf iPhones und Android-Phones. Denn: Auf diesen Systemen wird mit der bald erscheinenden neuesten Version der Facebook-App der Link zu den Nachrichten/Messages durch einen Shortcut zum Facebook-Messenger ersetzt. Die mobile Webansicht von Facebook und die Windows-Phone-App sind offenbar von diesem Schritt nicht betroffen.

5 Apps aus dem "Dunstkreis" von Facebook

Messenger – Instagram – Whatsapp- Facebook – Seitenmanager:
5 Apps aus dem „Dunstkreis“ von Facebook

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