Engagement-Booster: Hashtags bei Instagram

Hashtag hier, Hashtag dort...

Hashtag hier, Hashtag dort…

Betrachtet man die Posts von Instagram-Influencern oder solchen, die gerne welche wären, fällt auf, dass diese ihre Bilder z.T. massiv mit Hashtags im Stil von #f4f, #l4l, #followme, #tagsforlikes, #follow4follow, #followyou, #follow, #followher, #followforfollow, #like4like, #instalike, #teamfollowback, #pleasefollow, #tags4likes, #likesforlikes, #sfs versehen. Diese stellen nichts anderes als eine Interaktionsaufforderung in Hashtagform dar. Welchen Einfluss dieser und ähnlicher Hashtag-Spam auf die Interaktion hat – oder ob es sinnvoller ist, wirklich nur auf passende Hashtags zu setzen – haben die Kollegen von allfacebook.com gemeinsam mit dem Social Benchmarking-Tool Quintly getestet.

Für die Studie wurden  2,5 Millionen Posts von über 6.000 Accounts analysiert und in drei Kategorien geclustert:

  • Posts ohne Hashtag
  • Posts mit „Spezial-Hashtags“ wie #instalike, #tagsforlikes etc.
  • Alle anderen Posts mit Hashtags

Die Ergebnisse zeigen, dass die hochgelobten „Spezial-Hashtags“ zwar eine minimal erhöhte Interaktionsrate haben, aber doch deutlich von „normalen“ Hashtags abgehängt werden. Demnach erreichten Posts ohne jeden Hashtag eine durchschnittliche Interaktionrate von ca. 4 %, Posts mit #instalike und Co. kamen auf 5 – 6 %. Dagegen liegen Posts mit Hashtags, die zum Bild passen, in der Aktion im Durchschnitt bei über 12 %.

Die Studie berücksichtigt allerdings nicht, dass Posts mit Hashtag-Spam zum Teil eben einfach nur Spam sind und keinerlei Relevanz für die Instagram-User besitzen. Denn nicht jeder Möchtegern-Instagram-Influencer ist wirklich einer. Dennoch zeigt die Studie die Wichtigkeit von geeigneten, passenden Hashtags, wenn es darum geht, die Interaktionsrate nach oben zu treiben.

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Quelle: allfacebook/quintly


Bild „Hashtag“ von irfanahmad1989 / Public Domain

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